Geteiltes Fahrzeug ersetzt 16 Pkws: Wie Car-Sharing die Verkehrswende vorantreibt

Peter Baumgartner Foto von copyright Sabrina Juhasz

Die Mobilität der Zukunft basiert auf geteilten Konzepten, die Flexibilität, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung vereinen. Mit mittlerweile über 5,5 Millionen registrierten Nutzer:innen in Deutschland hat sich die Zahl der Car-Sharing-Kund:innen innerhalb eines Jahrzehnts mehr als verdoppelt. Jedes Car-Sharing-Fahrzeug ersetzt bis zu 16 private Pkw und spart dabei jährlich eine Tonne CO₂ ein. Darüber hinaus nutzen drei von vier Car-Sharing-Kund:innen regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr und tragen so zur Verkehrsentlastung bei. Welche Bedeutung dieser Wandel für die städtischen Regionen hat, erklärt Peter Baumgartner, Deutschland-Geschäftsführer des Transporter-Sharing-Startups 123-Transporter.

Das Mobilitätsverhalten der Menschen in Deutschland befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Immer mehr Menschen verzichten auf den Besitz eines eigenen Fahrzeugs und entscheiden sich für Sharing-Modelle, die kostengünstig, flexibel und umweltfreundlich sind. Besonders in städtischen Regionen bietet Car-Sharing eine praktische Lösung für private und geschäftliche Mobilitätsbedürfnisse. Diese Entwicklung entlastet nicht nur den Verkehr, sondern leistet auch einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen.

Gesellschaftlicher Wandel: Die Vorteile des Teilens

Die Zahl der Car-Sharing-Nutzer:innen in Deutschland ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes belegt, dass sich die Zahl der registrierten Nutzer:innen innerhalb eines Jahrzehnts mehr als verdoppelt hat. Laut dem Bundesverband CarSharing (bcs) ersetzt ein einziges Car-Sharing-Fahrzeug bis zu 16 private Pkw, spart dadurch etwa eine Tonne CO₂ pro Jahr ein und reduziert die Verkehrsdichte deutlich. Dieser Trend zeigt, dass besonders junge Menschen in urbanen Gebieten alternative Mobilitätsmodelle bevorzugen. „Die Entscheidung für Car-Sharing ist mehr als nur eine Frage der Kosten. Es ist ein Ausdruck eines neuen Lebensstils, der Flexibilität und Nachhaltigkeit vereint“, erklärt Peter Baumgartner, Geschäftsführer des Transporter-Sharing Startups 123-Transporter in Deutschland. Das Unternehmen stellt in Deutschland aktuell eine Flotte von 340 digital und rund um die Uhr mietbaren Sharing-Vans zur Verfügung, Tendenz stark steigend. Dabei kooperiert 123-Transporter mit renommierten Standortpartnern wie HORNBACH. Car-Sharing bietet eine Vielzahl von Vorteilen: Es reduziert die Fixkosten für Fahrzeugbesitz, spart Zeit bei der Parkplatzsuche und entlastet den Verkehr. Zudem tragen geteilte Fahrzeuge dazu bei, Ressourcen effizienter zu nutzen und den Platzbedarf in den Städten zu verringern. Schließlich wird Platz im urbanen Raum dringend benötigt, um einerseits notwendigen Wohnraum zu schaffen, und andererseits mehr Begrünung umzusetzen, was wiederum die Lebensqualität steigert und zu einer CO₂-Reduktion führt.

Eine Lösung für urbane Herausforderungen

Die Herausforderungen der Urbanisierung – wie Verkehrsstaus, Parkplatzmangel und Umweltverschmutzung – erfordern innovative Lösungen. Car-Sharing kann hier eine zentrale Rolle spielen. Neben der Verkehrsentlastung fördert Car-Sharing auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, da viele Nutzer:innen kombinierte Mobilitätsansätze bevorzugen. Laut einer Untersuchung des bcs nutzen 75 Prozent der Car-Sharing-Kund:innen regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr. Auch für Transporte, etwa Umzüge oder größere Einkäufe, bietet Transporter-Sharing eine sinnvolle Ergänzung. Unternehmen wie 123-Transporter setzen auf flexible Konzepte, um sowohl privaten als auch geschäftlichen Kund:innen passende Lösungen anzubieten.

Die Zukunft der Mobilität

Car- und Transporter-Sharing sind Schlüsseltechnologien für die Mobilität der Zukunft. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl geteilter Fahrzeuge in Deutschland in den kommenden Jahren weiter erhöhen wird. Dieser Trend geht einher mit der Entwicklung vernetzter Mobilitätssysteme, die den Zugang zu verschiedenen Verkehrsmitteln erleichtern. Laut dem bcs sparen Car-Sharing-Angebote nicht nur Platz und Ressourcen, sondern tragen auch zur Verkehrsberuhigung in dicht besiedelten Gebieten bei. „Die Verkehrswende braucht innovative Konzepte, die Ressourcenschonung und Komfort miteinander verbinden“, so Baumgartner. Indem immer mehr Menschen auf geteilte Mobilitätsmodelle umsteigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Verbesserung der Lebensqualität in den Städten.

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