Mit einem erstarkten Hybridantrieb rollt der Lexus UX ins neue Modelljahr: In Kombination mit einer verbesserten Abstimmung bietet das kompakte Crossover-SUV jetzt noch mehr Fahrspaß. Gleichzeitig hat die Premium-Marke an Komfort, Konnektivität und Sicherheit seines Bestsellers gefeilt.
Das Herzstück bildet der Hybridantrieb der fünften Generation: Der neue Lexus UX 300h entwickelt eine Systemleistung von 146 kW/199 PS, was eine Steigerung von acht Prozent gegenüber den 135 kW/184 PS des aktuellen Lexus UX 250h bedeutet. Bei den Ausstattungsvarianten F SPORT und Luxury Line arbeitet der zwei Liter große Vierzylinder-Benziner in Kombination mit dem erstarkten Allradsystem e-Four auf zwei Elektromotoren. An der Hinterachse kommt dabei anstelle des 5,3 kW/7 PS starken Induktionsmotors nun ein 30 kW/41 PS starker Permanentmagnetmotor zum Einsatz. Ein Lithium-Ionen-Akku mit 60 Zellen und 222 Volt ersetzt zudem bei allen Varianten die bisherige Nickel-Metallhydrid-Batterie.
Die Folge ist ein direkteres Ansprechverhalten und eine verbesserte Beschleunigung. So sprintet der Lexus UX mit Frontantrieb nun in 8,1 Sekunden von null auf 100 km/h, beim Allradmodell verkürzt sich die Spurtzeit gegenüber dem Vorgängermodell um 0,8 auf 7,9 Sekunden. Eine dynamischere Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse vergrößert dabei Fahrspaß und Sicherheit. Auch die geringeren Wankbewegungen in schnell gefahrenen Kurven, die verbesserte Stabilität bei abrupter Verzögerung und die höhere Karosseriesteifigkeit tragen zum dynamischen Fahrverhalten bei.
Trotzdem bietet der neue Antriebsstrang in Verbindung mit Gewichtseinsparungen eine höhere Kraftstoffeffizienz: Während der Lexus UX mit Frontantrieb nun durchschnittlich 5,2 bis 5,0 Liter je 100 Kilometer benötigt, begnügt sich das Allradmodell mit 5,7 bis 5,6 Litern je 100 Kilometer (jeweils WLTP kombiniert).
Mehr Komfort und Konnektivität
Im Zentrum des Cockpits findet sich für die Einstiegsversion ein überarbeitetes, acht Zoll großes Multiinformationsdisplay. Ab der Executive Line wächst das volldigitale Display auf 12,3 Zoll und versorgt den Fahrer mit allen wichtigen Informationen. Die Anzeigen variieren in Abhängigkeit vom gewähltem Fahrmodus, das Layout kann auch an die persönlichen Vorlieben angepasst werden.
Neben der neuen Innenraumfarbe Pergamonweiß können sich Kunden auch für ein lederfreies Interieurpaket mit Stoff- oder Tahara-Kunstledersitzen sowie Kunstlederbezug an Schaltknauf und dem beheizbaren Lenkrad entscheiden.
Erweiterte Sicherheit
Für Sicherheit sorgt der neue Fahrermonitor mittels einer auf der Lenksäule befindlichen Kamera: Sie erkennt, wenn der Fahrer unaufmerksam oder müde ist. Reagiert er nicht auf entsprechende Warnsignale, wird eine Notbremsung eingeleitet und das Fahrzeug kontrolliert zum Stillstand gebracht. Die eingeschaltete Warnblinkanlage informiert nachfolgende Verkehrsteilnehmer.
Die neueste Version des Lexus Safety System+, das verschiedene Assistenzsysteme kombiniert, wartet zudem mit zwei neuen Funktionen auf: Der proaktive Fahrassistent erkennt mittels Frontkamera potenzielle Gefahren bei niedriger Geschwindigkeit im Stadtverkehr – zum Beispiel durchquerende Fußgänger, parkende Autos und Fahrradfahrer. Der Safe Exit Assist verhindert die sogenannten „Dooring“-Unfälle: bei einer drohenden Kollision mit einem Verkehrsteilnehmer, der sich von hinten nähert, wird das Entriegeln der Türen verhindert.
Neue Lackierungen
Frische Akzente setzt der Lexus UX in der neuen Außenfarbe Kupferrot. Wer sich für die Varianten F SPORT und F SPORT Design entscheidet, kann zudem eine neue Zweifarblackierung wählen: A- bis C-Säulen sind schwarz lackiert und warten mit einem speziellen Farbton auf, der farblich die Heckscheibe mit der hinteren Türlinie verbindet.
E-Modell mit verkürzter Ladezeit
Als Alternative zum Hybridmodell UX 300h ist das kompakte Crossover-SUV unverändert als reines Elektroauto erhältlich: Der erst im Frühjahr 2023 umfassend aufgewertete Lexus UX 300e[1] bietet mit 450 Kilometern (WLTP kombiniert) bis zu 40 Prozent mehr Reichweite. Gleichzeitig hat die Premium-Marke die Ladezeit verkürzt: An entsprechenden Schnellladestationen wird der Hochvoltakku in 60 statt 80 Minuten von null auf 80 Prozent geladen.