Waffenverbot am Hauptbahnhof Bremen verlängert

Waffenverbot am Hauptbahnhof Bremen verlängert
Die Bundespolizeidirektion Hannover hat das Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen im Bremer Hauptbahnhof bis zum 31. Mai 2025 verlängert. Die Allgemeinverfügung umfasst neben Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen auch Messer aller Art, teilte die Behörde am Montag mit. Das Verbot gilt im gesamten Gebäudeteil des Hauptbahnhofs einschließlich der Bahnsteige, jedoch nicht für die Passage Bürgerweide. Die Bundespolizei überwacht die Einhaltung der Verfügung.
Bei Verstößen drohen Platzverweise, Bahnhofsverbote, Beförderungsausschlüsse oder Zwangsgelder. Hintergrund der Maßnahme sind Körperverletzungsdelikte mit Waffen und gefährlichen Werkzeugen, die laut Bundespolizei zugenommen haben und die Sicherheit von Reisenden und Bevölkerung beeinträchtigen. Die Bundespolizei rät grundsätzlich davon ab, Waffen zur Selbstverteidigung zu tragen, da dies die Risikobereitschaft erhöhen, zur Eskalation beitragen und zu einer Schadensvergrößerung führen könne. Stattdessen empfiehlt sie deeskalierende Maßnahmen und Kommunikationsstrategien sowie das Mitführen eines Taschenalarms, um in Gefahrensituationen auf sich aufmerksam zu machen.
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