Piercingpunktur ist eine Methode, um die Schmerzen eines Kunden beim Piercing zu lindern. Dieser profitiert davon, dass die Piercingpunktur weit über ein Migränepiercing hinausgeht. Der Erfolg der Piercingpunktur ist auf die richtige Anwendung zurückzuführen. Hierfür wählt der Piercer einen bestimmten Punkt am Ohr des Kunden aus, der als „0-Punkt“ bekannt ist. Steve Pierce hat sich als Experte auf dem Gebiet der Piercingpunktur etabliert. Er brachte die neue Methode der Schmerzlinderung nach Europa. In diesem Beitrag erklärt er, wo die Piercingpunktur herkommt, wie ein Piercer vorgeht und für wen diese Methode der Schmerzlinderung am besten geeignet ist.
Wo kommt die Piercingpunktur her?
Damals maß man den Aussagen noch keine größere Bedeutung bei. Doch als in den Jahren 2014 und 2015 weitere Schmerzpatienten von dem Erfolg berichteten, war die Piercingpunktur in aller Munde. Besonders dem „Daith“-Piercing schrieb man es zu, dass die Kunden nach einer Piercing-Sitzung kaum noch unter Kopfschmerzen litten.
In Kooperation mit Heilpraktikern und Ärzten, wendete Steve Pierce als erster Piercer in Europa die Piercingpunktur an. Dabei baute er seine Erfahrungen auf dem Gebiet des Migränepiercings aus und stellte fest, dass der Erfolg einer Piercingpunktur sich nicht allein auf die Linderung von Kopfschmerzen beschränkte.
Wie geht ein Piercer bei der Piercingpunktur vor?
Bevor Steve Pierce die Piercingpunktur zum ersten Mal selbst erfolgreich angewendet hatte, setzte er sich ausführlich mit dem Thema „Migräne“ auseinander. Er wollte erfahren, gegen welche Kopfschmerzen oder gegen welche Art von Migräne die Piercingpunktur hilfreich sein könnte. Weiter war es für ihn wichtig, an welcher Seite er mit dem Zustechen beginnen sollte und bei welchen Krankheiten die Piercingpunktur nicht empfehlenswert ist.
Anschließend beschäftigte Steve Pierce sich mit der praktischen Seite der Piercingpunktur. Dabei stellt er fest, dass ein Einfaches „drauf-los-Stechen“ nicht zu dem gewünschten Erfolg führte. Hierfür musste der „0-Punkt“ genau lokalisiert werden. Steve Pierce fand ihn, weil er sich zu einer Zusammenarbeit mit vielen Ärzten entschloss und verschiedene Testpiercings durchführte. Mit dem Finden des „0-Punktes“ war der Weg für den Erfolg der Piercingpunktur geebnet.
Für wen ist eine Piercingpunktur geeignet?
Eine Piercingpunktur ist mehr als ein Migränepiercing. Sie eignet sich für alle Menschen, die neben einer klassischen schulmedizinischen Behandlung nach einer alternativen Möglichkeit suchen, um ihre Schmerzen zu lindern. Unabhängig davon, ob Sie jung oder alt sind, können Sie für sich die Vorteile der Piercingpunktur nutzen.
Piercingpunktur führt nicht zur Heilung von Krankheiten
An dieser Stelle wird ausdrücklich auf den rechtlichen Aspekt der Piercingpunktur hingewiesen. Mit einer Piercingpunktur lassen sich keine Krankheiten heilen. Deshalb lässt sich eine schulmedizinische Behandlung auch nicht hierdurch ersetzen. Aber als Methode zur Schmerzlinderung kann die Piercingpunktur optimal angewendet werden.
Fazit
Steve Pierce ist selbst kein ausgebildeter Mediziner. Aber er weiß, wo er ansetzen muss, wenn ein Kunde nach einer alternativen Methode zur klassischen Schulmedizin sucht. Heute nutzen viele Menschen seine Hilfe, um erfolgreich gegen ihre Schmerzen vorzugehen. Von einer Piercingpunktur profitieren alle Menschen, die offen für einen neuen Weg der Schmerzbehandlung als ergänzende Methode zur klassischen Schulmedizin sind. Auf der Webseite von Steve Pierce finden Sie noch weitere Informationen.