Laue Sommernächte laden zum Grillen ein: Laut einer aktuellen Studie gilt das für jeden Fünften in Deutschland bis zu zehnmal im Jahr. Doch bei des Deutschen Lieblingsbeschäftigung gibt es einiges zu beachten: Während sich Elektrogrills ideal für Balkone eignen, werden in Gärten mehr Holzkohle- oder Gasgrills genutzt. Bratwurst und Steak sind dabei nach wie vor das beliebteste Grillgut, doch auch Alternativen liegen im Trend. Denn der Preis steigt stetig an. So kann das Hobby schnell zur Belastung für den Geldbeutel werden. Neben dem richtigen Grillgerät ist das passende Zubehör entscheidend, um nicht in kostspielige Marketingfallen zu tappen. Worauf es beim Grillgut ankommt und auf was beim Kauf von Geräten und Zubehör geachtet werden sollte, weiß Janina Rehbein, Sparexpertin der myWorld International AG.
Berlin. Ob im Garten, auf dem Balkon, mit Freunden oder der Familie: Grillen gehört im Sommer zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen. Laut der Studie im Auftrag des Forums für Moderne Landwirtschaft gaben knapp 33 Prozent der Befragten an, dass sie bis zu fünfmal im Jahr grillen. Knapp 20 Prozent geht dem kulinarischen Hobby sogar bis zu zehnmal jährlich nach. Welches Gerät hierfür das passende ist, hängt vom Verwendungszweck ab. Im eigenen Garten sind Holzkohle- oder Gasgrills beliebter. „Auf Balkonen sind Elektrogrills aufgrund der geringeren Emissionen oft die beste Wahl“, weiß Janina Rehbein, die Sparexpertin der myWorld International AG. Doch gerade in diesem Jahr kann die inoffizielle Nationalsportart „Grillen“ noch einmal teurer werden. Ein Grund dafür ist die weiterhin hohe allgemeine Inflation. „Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, hat andere Möglichkeiten, zu sparen“, weiß Janina Rehbein. Auch beim Kauf von Grillzubehör gilt es einiges zu beachten. Besonders wichtig sind dabei scheinbare Kleinigkeiten wie etwa die Auswahl der Holzkohle und der Verzicht auf Einweggeschirr. Was es beim gemütlichen Grillen im Sommer zu beachten gilt und wie es besonders sparfreundlich wird, erklärt die Sparexpertin.
Gefahren bei Grillgeräten: Diese Punkte sind entscheidend für Sicherheit
52 Prozent der Deutschen grillen laut der Studie am liebsten mit einem klassischen Holzkohlegrill. Knapp ein Drittel benutzt den Gasgrill und elf Prozent bevorzugen den fortschrittlichen Elektrogrill. Welches das passende Modell ist, liegt vor allem am Standort: Im eigenen Garten wird eher der Holzkohlegrill genutzt, wohingegen auf dem Balkon der Elektrogrill bevorzugt Verwendung findet. „Sie sind sowohl geruchs- als auch emissionsfrei“, berichtet Rehbein. „Der Holzkohlegrill ist in seiner Anschaffung und im Verbrauch allerdings das kostengünstigste Modell, gilt aber als weniger nachhaltig, da während des Grillvorgangs mehr Rauch und Emissionen freigesetzt werden“, erklärt die Expertin weiter. Auch die Vorbereitungen dauern länger, da die Holzkohle erst durchglühen muss. Die daraus entstehende Asche muss anschließend entsorgt werden. Janina Rehbein warnt: „Dabei sollte man unbedingt beachten, dass die Glut vollständig abgekühlt ist oder sie gut abgelöscht wurde.“ Gas- und Elektrogrills sind schneller einsatzbereit und entwickeln keinen Rauch, an dem sich Nachbarn stören könnten. Sie schützen auch vor Brandunfällen, da sich keine Stichflammen entwickeln oder es zu Funkenflug kommt. „Sie sind allerdings sowohl in der Anschaffung als auch in ihrem Verbrauch etwas teurer“, weiß Janina Rehbein. Sie empfiehlt: „Durch eine Recherche lässt sich herausfinden, welcher Grill für den Standort der richtige ist. Anschließend lohnt sich der Vergleich der Preise von verschiedenen Anbietern.“ Über Onlineportale wie myWorld können verschiedene Optionen verglichen und mit Cashback-Vorteilen besonders günstig gekauft werden.
Steak und Bratwurst werden teurer: So spart man trotzdem
Neben der Frage nach entsprechenden Geräten ist auch entscheidend, welches Grillgut auf das Rost wandert. Fleisch und Bratwurst sind nach wie vor am beliebtesten. So bevorzugen 81 Prozent der Deutschen Wurst und Steak auf dem Grill, doch wird mittlerweile mehr auf die Qualität und Herkunft des Fleischs geachtet. Fast die Hälfte der Befragten gab an, dass für sie vor allem die Regionalität entscheidend ist, ungefähr jede dritte Person hingegen achtet beim Kauf auf Produkte mit Tierwohl-Standards. Doch die Preise für Grillfleisch steigen weiter an. Die Sparexpertin weiß Rat: „Wer dennoch nicht auf die Bratwurst oder das Steak verzichten möchte, sollte auf Angebote in den Supermärkten achten und Coupons nutzen.“ Eine weitere Möglichkeit ist, ganz auf Fleisch zu verzichten. Das sagt auch ein Drittel der Befragten: Knapp 35 Prozent bevorzugen Gemüse und Fleischalternativen auf dem Grill. Den Trend beobachtet auch Frau Rehbein: „Vegetarische Grillprodukte werden immer gefragter und die Auswahl in den Supermärkten nimmt stetig zu.“ Dafür hat sie auch noch einen Tipp: „Selbst zubereitetes Gemüse und Salate sparen nicht nur Geld, sondern schmecken häufig auch besser.“
Nicht auf jede Grillzubehör-Masche hereinfallen
Auch das richtige Zubehör ist entscheidend, denn es gibt Qualitätsunterschiede: „Beim Kauf der Holzkohle sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Produkte aus dem mittleren bis höherem Preissegment stammen“, erklärt die Sparexpertin. Sie erläutert den Grund: „Die billige Holzkohle lässt sich häufig schlechter anzünden oder muss öfter nachgelegt werden.“ Ein Faktor spielt auch das FSC-Siegel, denn Holz ohne Siegel stammt oft aus illegalen Rodungen. Grillschalen schonen den Grillrost und können verhindern, dass Fett nicht in die Glut tropft. Häufig bestehen diese aber aus Aluminium. „Das hat zwei Nachteile: Durch die einmalige Nutzung werden hier Ressourcen verschwendet und zum anderen können durch Salze und Fette auch Stoffe aus der Beschichtung auf das Grillgut übergehen. Dadurch können sich krebserregende Stoffe bilden“, warnt die Sparexpertin der myWorld International AG. „Damit unnötige Kosten vermieden werden, sollten man auf die Qualität des Grillzubehörs achten und sich im Vorhinein Gedanken machen, was wirklich benötigt wird“, empfiehlt die Expertin abschließend.
Über myWorld International AG
Die myWorld Unternehmensgruppe vereint unterschiedlichste Marken und Unternehmen unter einem Dach. Mit seinem Benefit Programm bietet myWorld 15 Millionen Konsumenten attraktive Einkaufsvorteile wie Cashback und Shopping Points, bei weltweit 150.000 Partnern sowie auf dem firmeneigenen Online-Marktplatz. myWorld Partner wiederum profitieren von einem effizienten Kundenbindungsprogramm. Im Rahmen seiner CSR-Aktivitäten unterstützt myWorld zudem die Bildungs- und Umweltschutzprojekte der Child & Family Foundation und der Greenfinity Foundation. myWorld ist derzeit in 55 Ländern vertreten.