Mann wird nach Geldabheben von Gruppe ausgeraubt

Foto von Soeren Stache/dpa

Ein 24-Jähriger ist nach dem Abheben einer größeren Bargeldsumme in Berlin-Neukölln von mehreren Räubern attackiert worden. Unter den Tätern war auch ein Bekannter, mit dem er sich verabredet hatte, wie die Polizei mitteilte. Das Opfer wurde mit Schnitt- und Stichverletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. 

Eigenen Angaben zufolge hatte der Mann am Sonntagabend Geld abgehoben. Danach habe er sich mit einem Bekannten in der Reuterstraße getroffen - als plötzlich eine Gruppe auftauchte und Geld forderte. Er weigerte sich, der Forderung nachzukommen. Daraufhin griffen die Männer den 24-Jährigen an. 

Einer der Täter soll mit einem Messer in den Bauch des Mannes gestochen haben, wie die Polizei mitteilte. Sein Bekannter soll ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und ein Dritter soll ihm mit einem Rasiermesser im Gesicht verletzt haben. Ein vierter Angreifer habe ihn zu Boden gebracht. Dort sei ihm das zuvor abgehobene Geld aus der Hosentasche genommen worden. 

Dann seien die Angreifer geflüchtet. Der 24-Jährige ging mit zwei Zeugen zu einer Polizeiwache. Danach wurde er zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Die Polizei ermittelt.


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