Schon zu Beginn des Jahres verzeichnete die beliebte Kryptowährung Bitcoin ein starkes Wachstum. Und auch im April wird ein weiterer Wertanstieg erwartet. Einige Experten meinen sogar, dass der vierte Monat des Jahres den nächsten Bitcoin-Bullrun einläutet. Aber kann der Bitcoinwert tatsächlich weiter wachsen? Und mit welcher Kurssteigerung ist konkret zu rechnen?
April - Eine gute Zeitperiode
Bitcoin ist die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und steht möglicherweise für eine neue Blütezeit, glaubt man Experten der Branche. Die Datenaufzeichnungen unterschiedlicher Krypto-Plattformen ergeben, dass auch in den vergangenen Jahren der April ein Monat des Wachstums war. Durchschnittlich betrug das Wachstum im April 2022 sogar rund 17,4 Prozent. Damit zählt der Ostermonat als drittbeste Zeitperiode im gesamten Jahr. Und auch andere Währungen konnten diesem Trend bereits in den vergangenen Jahren folgen. Denn Ethereum performte besonders zu Ostern erstaunlich gut. Mit durchschnittlich 46 Prozent monatlicher Rendite ist der April sogar der beste Monat des Jahres. Für die kommenden Wochen prognostizieren Krypto-Kenner daher eine Rally für die Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum.
Bitcoin-Kurs 2023
Der Bitcoin Kurs ist seit Anfang des Jahres um rund 70 Prozent gestiegen. Auch wenn man berücksichtigen muss, dass das Kursniveau zu Beginn des Jahres sehr niedrig war, ist das eine enorme Wertsteigerung, auf die viele Investoren sehnlichst gewartet haben. Schon der erste Monat des Jahres wurde damit zu dem besten Jahresstart der letzten 10 Jahre. Nach einem eher zurückhaltenden Februar stieg die digitale Währung im März wieder um 22 Prozent an und erreichte so nach langer Zeit wieder die 28 Tausend US-Dollar-Marke. Das bringt auch neue Anleger auf den Markt, die sich über Bewertungswebsites, zu den Angeboten der unterschiedlichen Trading-Plattformen, wie beispielsweise Bitcoineer Erfahrungen, informieren. Ein wichtiger Indikator für die Erfolgsmessung ist die „EMA21“. Dieser berechnet den exponentiell gleitenden Durchschnitt der vergangenen 21 Monate und bewertet die jüngsten Preisänderungen in der Berechnung stärker. Der aktuellsten Analyse zufolge konnte Bitcoin die „EMA21“ im Monatschart überschreiten, was bis jetzt nur 2015 und 2019 geschehen ist. In beiden Fällen der Vergangenheit waren dies Vorzeichen für einen Bullenlauf. Daher könnte das Ergebnis auch für den Start des zweiten Quartals 2023 ein Schritt in Richtung Erfolgswelle bedeuten.
Experten sind vorsichtig optimistisch
Stefan Lübeck, BTC-ECHO Marktexperte, ist sich sicher, dass mit der Rückeroberung des Kurses und dem starken Start in das Jahr ein wichtiger Meilenstein für das zunehmend erfolgreiche Gesamtbild der Bitcoin gegeben ist. Allerdings räumt er ein, dass eine dritte Wiederholung der Ereignisse aus statistischer Sicht nur eine bedingte Signifikanz aufweist. Der Kurs muss sich nachhaltig über der psychologisch wichtigen 30 Tausend US-Dollar-Marke halten können, damit die Wahrscheinlichkeit für eine Weiterführung der Aufwärtsbewegung in die Richtung eines gänzlich höheren Kurses möglich ist. Ebenso die künstliche Intelligenz ChatGPT in der Version GPT4 berechnete sehr positive Entwicklungen im kommenden Jahr. Einen Kurs von bis zu 150 Tausend US-Dollar hält die KI für realistisch.
Als Grundlage für diese Erkenntnis gelten chartanalytische Verfahren, sowie die Bitcoin-Kurs-Daten des vorangegangenen Jahres. Langsam aber sicher zeichnet sich ab, dass dem erneuten Kursanstieg der ältesten Kryptowährung nichts in den Weg gestellt werden kann. Auch wenn nach wie vor Skeptiker ein erneutes Tief um die Jahresmitte erwarten, sehen sie dennoch langfristig positive Entwicklungen für die Coin und andere Kryptowährungen.