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Spektakuläre Neueröffnung: Kunstgalerie CarpArten setzt Gemälde in Flammen


Spektakuläre Neueröffnung: Kunstgalerie CarpArten setzt Gemälde in Flammen
Foto: Marek Audirsch

Am 05. Oktober 2024 feierte die Kunstgalerie CarpArten in Tarp eine fulminante Neueröffnung, die den Besuchern sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Der Höhepunkt des Abends: 

Ein Gemälde wurde in Flammen gesetzt. Diese ungewöhnliche Inszenierung ist ein Teil eines durchdachtes künstlerisches Statements. Der aktuelle Wandel, die Vergänglichkeit und die Erneuerung wird durch ein noch geheimes Projekt Etwas in den Fokus rücken, was auch vor der Kunstwelt keinen Halt machen wird. „Dieser Stoff wird die Welt zu einem besseren Ort machen und Gemälde unserer Galerie werden ein Teil dieser großartigen Entwicklung sein“, so Astrid Franke.

Die Galerie, die sich in der nächsten Zeit einen Namen für unkonventionelle Ausstellungen und innovative Kunstprojekte machen wird, wollte mit diesem Akt ein Zeichen für die Veränderung setzen. „Kunst ist ein lebendiger Prozess, der sich ständig weiterentwickelt und nie stillsteht“, erklärt Galeristin und Gründerin der CarpArten. 

Das Gemälde, das in den Flammen aufging, stammte vom aufstrebenden Künstler Markus Blazaizak. 

Die Galerie wurde von Frau Franke in Zusammenarbeit mit zwei herausragenden Maler eröffnet.

Bahram Hajou ist ein international anerkannter Künstler, der 1952 in Deruna (Syrien) geboren wurde. 1974 wanderte er nach Deutschland aus und lebt und arbeitet in Münster. Von 1978-1984 studierte er an einer renommierten Kunstakademie und wurde Meisterschüler bei Jörg  Immendorff und Markus Lüpertz. Bahram Hajou gilt als einer der großen figurativen Maler unserer Zeit. Er setzt sich in zahlreichen Gemälden mit Formen der Unterwerfung und der Gewalt sowie dem Verhältnis von Mann und Frau auseinander.

Die Wege von Markus Blazaizak und Bahram Hajou trafen sich an einem sehr ungewöhnlichen Ort. Seither fühlen sich die Maler durch die Kunst und menschliche Wertschätzung verbunden.

Markus Blazaizak kam 1968 als hörender Junge auf die Welt und ertaubte durch einen tragischen Unfall. Er selbst sagt:“ Der Unfall hat mir etwas genommen, das war schlimm für mich als Kind. Das Nichthören hat mir aber die Kunst geschenkt, eine Leidenschaft, die ich keinem erklären kann. Dafür brauche ich meine Ohren nicht.“

Wer einmal in den Genuss kommt, Markus Blazaizak in Aktion zu erleben, der benötigt keine Beschreibungen mehr zu seiner Person. Er lebt die Kunst mit jeder Faser seines Körpers, weil er nicht hören kann. Seine Welt ist still und so lebendig, dass wir keine Ohren und keine Worte benötigen um zu sehen, was er mit seinen Werken zum Ausdruck bringt.


Unser Angebot

Die Galerie ist von Mittwoch-Sonntag von 11-15 Uhr geöffnet. 

CarpArten, Ferdinand-Porsche-Ring 21,  24963 Tarp 

Insta: CarpArten 

Facebook: CarpArten 



Bilder und Videos


Foto: Marek Audirsch
Foto:Marek Audirsch
Foto:Marek Audirsch



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