Karriere als Coach: Sind Startup-Gründer eine gute Zielgruppe für angehende Coaches?

Foto von Austin Distel auf Unsplash

Die Coaching-Branche boomt und immer mehr Menschen streben eine Karriere als professioneller Coach an. Um in dieser Branche erfolgreich zu sein, braucht es jede Menge Fachwissen und die Fähigkeit, es an andere Personen weiterzugeben. Entscheidend ist dann aber auch, dass der richtige Kundenstamm zusammengestellt wird. Eine vielversprechende Zielgruppe sind Startup-Gründer, denn sie haben oft noch viel Lernbedarf und etablieren sich gerade erst in der Geschäftswelt.

Was Startup-Gründer zu einer attraktiven Zielgruppe für Coaches macht

Wenn die fundamentale Coaching Ausbildung abgeschlossen ist, kann die Coaching-Karriere beginnen. Zunächst geht es darum, Kunden zu generieren und die ersten Erfolge zu verzeichnen. Über ein präsentes Online Angebot, eine eigene Website und auch Werbung im Internet werden meist viele Zielgruppen angesprochen. Um Geld zu sparen, macht es Sinn, die Aufmerksamkeit zu kanalisieren und primär auf Startup-Gründer als Kunden zu setzen. Sie haben in mehrfacher Sicht einen hohen Bedarf:

Startup-Gründer stehen vor vielfältigen Herausforderungen

Wer frisch gegründet hat, steht vor einer hohen Anzahl an verschiedenen Herausforderungen. Angefangen von der Geschäftsentwicklung über Fundraising bis hin zu effektivem Team-Management gibt es eine Menge zu lernen. Coaches haben hier die Möglichkeit, ihre Expertise einzubringen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Wichtig ist dabei, faire Preise zu etablieren. Startup-Gründer haben oft noch kein großes Budget und sind auf ein gutes Angebot angewiesen.

Das Wachstumspotenzial bei Startups ist besonders hoch

Eine gute Idee ist die Basis, um ein erfolgreiches Unternehmen zu entwickeln. Manche Startups wachsen schnell und entwickeln sich rasant weiter. Coaches, die frühzeitig mit solchen Aufsteigern zusammenarbeiten, bauen sich dadurch eine langfristige Partnerschaft auf. Der eigene berufliche Erfolg kann durch Networking und Weiterempfehlungen mitwachsen, während das Startup ebenfalls vom präzisen Coaching profitiert.

In diesen Coaching-Bereichen haben Startup-Gründer Bedarf

Die am häufigsten genutzten Coachings lassen sich dem Segment der Bildung zuschreiben, hierunter fallen Angebote wie Fremdsprachen lernen und Programmieren. Auf Platz zwei befinden sich bereits Fitness-Coachings, gefolgt von Umgang mit Stress, Geldanlagen und Finanzen sowie Gesundheits-Coachings.

Diese Angebote wurden nicht nur von Startups genutzt, sondern auch von privaten Personen. Wir beschäftigen uns nun mit der Frage, wo der Bedarf von Startup-Gründern am höchsten ist.

Finanzmanagement und Fundraising

Finanzielle Stabilität ist für Startups von größter Bedeutung. Ausgebildete Coaches können Gründer dabei unterstützen, Finanzpläne zu erstellen, Investoren zu finden und erfolgreiche Fundraising-Kampagnen durchzuführen. Mit der Expertise eines erfahrenen Coaches ist es möglich, den entscheidenden Unterschied zwischen einem gescheiterten und einem erfolgreichen Finanzierungsversuch zu machen.

Geschäftsstrategien und Unternehmensentwicklung

Ein ebenso wichtiger Bereich ist die Entwicklung einer effektiven Geschäftsstrategie. Hier kommt der Coach bereits zum Einsatz, bevor das Unternehmen auf den Markt kommt. Coaches leisten Hilfe bei der Erstellung umsetzbarer und realistischer Pläne, die auf langfristigen Erfolg anzielen. Mithilfe von Marktanalysen, Wettbewerbsstrategien und Realismus hilft der Coach dabei, die oft überschießenden Ambitionen von Gründern zu bremsen.

Teamentwicklung und Führungskompetenzen

Sich selbst zu entwickeln und ein Unternehmen zu gründen, ist schwer. Wenn sich im Laufe der Zeit Erfolge einstellen, stellt sich irgendwann die Frage nach Angestellten. Nicht jeder Gründer hat von Natur aus Führungskompetenzen, zu jedem passt ein individueller Führungsstil.

Der Coach hilft bei der Entwicklung von Führungsfähigkeiten und trägt dazu bei, die Teamdynamik zu verbessern. Kann von Anfang an eine positive Unternehmenskultur entwickelt werden, entpuppt sich der Startup Gründer später auch als guter Arbeitgeber.

Coaches unterstützen Startup Gründer auch in der persönlichen Entwicklung

Neben den geschäftlichen Aspekten spielt auch das persönliche Wachstum eine Rolle im Coaching. Startup-Gründer stehen unter immensem Druck und Stress, den es zu bewältigen gilt. Ein passend auf die Bedürfnisse zugeschnittenes Coaching kann dabei helfen, Techniken zu mehr Resilienz, Einhaltung der Work-Life-Balance und Stressbewältigung zu erlernen. Langfristig bleibt der neue Unternehmer damit nicht nur erfolgreicher, sondern sorgt auch für seine Gesundheit

Wer frisch ins Unternehmertum einsteigt, steht plötzlich täglich vor wichtigen Entscheidungen und Problemen. Der Coach ist hierbei ein wertvoller Partner, denn er entwickelt gemeinsam mit dem Gründer Methoden, um Entscheidungen leichter zu treffen und Probleme effektiv zu lösen. In einem dynamischen Arbeitsumfeld und als One-Man-Unternehmer fehlen nicht nur Ansprechpartner, sondern auch die nötige Zeit. Schnelligkeit beim Abwägen verschiedener Optionen ist das A und O für den Erfolg. Der Coach kann hierbei nicht nur in der Anfangszeit zu einem wichtigen Partner werden, sondern begleitet das Unternehmen oft über viele Jahre.

Das eigene Coaching-Business mit Startup-Gründern aufbauen

Wie groß der Erfolg des Coaches ist, hängt stark von seiner eigenen Sichtbarkeit innerhalb einer Zielgruppe ab. Angehende und frisch ausgebildete Coaches profitieren stark von Netzwerken und können Startup-Events als eine Art Sprungbrett nutzen. Auch in Online-Communitys besteht die Möglichkeit, potenzielle Klienten kennenzulernen und die eigenen Dienste bekannter zu machen. Da der Markt an Coaches immer größer wird, steigt parallel dazu auch die Konkurrenz. Hier kann eine klare Spezialisierung auf eine Kernkompetenz weiterhelfen. Keinem Gründer ist dabei geholfen, wenn der Coach alle Bereiche „ein bisschen“ abdeckt. Es ist besser, die eigenen Stärken und Erfahrungen zu analysieren und so eine Nische mit echtem Fachwissen zu etablieren.

Anfangs bringt das für den Coach vermutlich weniger Einkünfte, langfristig entsteht so aber ein „Name“ in der Branche. Dieser wird von erfolgreichen Gründern weitergegeben und das Netzwerk an Kunden baut sich auf.

Entscheidend: Um relevant zu bleiben und den bestmöglichen Service am Kunden zu liefern, ist konsequente Weiterbildung unverzichtbar. Coaches lernen nie aus und sollten daher regelmäßig an Fortbildungen, Workshops und Konferenzen teilnehmen. Das erweitert die Fähigkeiten und trägt dazu bei, die Coaching-Skills zu fördern.

Fazit: Startup-Gründer sind eine empfängliche Zielgruppe für Expertencoachings

Wer sich heute in der Coaching-Szene einen Namen machen möchte, braucht Kunden. Je mehr erfolgreiche Zusammenarbeiten abgeschlossen wurden, desto leichter wird die Neukundenakquise. Startup-Gründer sind nicht nur hochmotiviert, sondern stehen auch vor zahlreichen Herausforderungen in ihrem künftigen Berufsleben.

Hieraus ergeben sich verschiedene Bereiche, die von Coaches abgedeckt werden können. Ob die Etablierung von Geschäftsstrategien, die Einführung eines optimalen Finanzmanagements oder auch der Bereich persönliche Entwicklung – Coaches sind ein Gewinn für Startup-Gründer und profitieren ebenfalls von der Zusammenarbeit.

Wichtig ist, dass die Coaching-Ausbildung bei einem seriösen Anbieter durchgeführt wird. Eigenes Wissen zu haben heißt noch nicht, dass es auch zielführend weitergegeben werden kann. Im Zuge der Ausbildung lernen Coaches ihre Kompetenzen kennen und erfahren, wie sie andere Personen damit fördern können. So ergibt sich vor allem aus theoretischer Ausbildung und praktischer Erfahrung langfristiger Geschäftserfolg in der Coaching-Szene.

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