Hamburg identifiziert Gebiete für dezentrale Wärmeversorgung

Hamburg identifiziert Gebiete für dezentrale Wärmeversorgung

Die Hamburger Umweltbehörde hat Gebiete in der Stadt ausgewiesen, die sich künftig voraussichtlich nur für eine dezentrale Wärmeversorgung eignen. Das teilte Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) am Montag mit. In diesen Bereichen kämen weder Wärmenetze noch Wasserstoff als Energiequelle infrage, dafür aber Wärmepumpen. Kerstan betonte, die Ergebnisse böten Bürgern eine Orientierungshilfe für künftige Heizungsentscheidungen.

Eine bereits veröffentlichte Potenzialanalyse zeige, dass Wärmepumpen in diesen Gebieten besonders geeignet seien. Die Behörde verweist auf bestehende Beratungs- und Förderangebote. Bürger können bis zum 31. Mai Stellungnahmen zu den Ergebnissen abgeben, etwa zu bestehenden Wärmenetzen oder geplanten Projekten. Die Daten sind im Geodatenportal der Stadt einsehbar. Die Wärmeplanung für andere Stadtgebiete wird fortgesetzt.