Im Westen der Türkei hat sich am Mittwoch ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 6,2 an. Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 12:49 Uhr Ortszeit (11:49 Uhr deutscher Zeit) im Marmarameer ca. 20 Kilometer entfernt von der Hafenstadt Marmara Ereglisi. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten, was auch die Millionenmetropole Istanbul einschließt. Berichte über konkrete Schäden lagen zunächst nicht vor. Unter anderem in Istanbul rannten aber zahlreiche Menschen aus Angst auf die Straßen. Das Beben war auch in den umliegenden Provinzen zu spüren.