Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) das dritte Heimspiel in Serie gewonnen und sich vorzeitig für das Viertelfinale qualifiziert. Der deutsche Meister siegte gegen die Straubing Tigers mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0). Leonhard Pföderl erzielte zwei Tore, außerdem trafen Yannick Veilleux und Ty Ronning für die Hauptstädter.
Die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof sahen zu Beginn viele harte Zweikämpfe, aber nur wenige Torchancen. In der 14. Minute erzielte Pföderl nach einem klugen Querpass von Frederik Tiffels seinen 250. DEL-Treffer, 39 Sekunden vor der ersten Drittelpause glich Elis Hede für die Gäste aus.
Nationalspieler Pföderl erzielt zwei Tore
Kurz nach dem Wiederbeginn nutzten die Niederbayern ihr erstes Powerplay. Joshua Samanski sorgte für die Führung der Gäste (22.). In der zeitweise hitzigen Begegnung profitierten danach auch die Berliner von Zeitstrafen gegen den Gegner. Pföderl traf in Überzahl zum Ausgleich (35.), im Schlussabschnitt war Veilleux ebenfalls erfolgreich, als die Hausherren einen Spieler mehr auf dem Eis hatten (41.).
Danach verteidigten die Eisbären ihren Vorsprung geschickt, Ronning sorgte 22 Sekunden vor dem Spielende für die Entscheidung, als Straubings Goalie Florian Bugl für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis gegangen war.