Der Mangel an Fachkräften ist ein bekanntes und kontinuierlich wachsendes Problem, das zunehmend die Entwicklung vieler Unternehmen behindert. Viele Unternehmen setzen daher mittlerweile neben Stellenportalen und Ausschreibungen auch auf klassische Marketinginstrumente wie Plakat- und Onlinewerbung, um ihre Employer Branding zu stärken und potenzielle BewerberInnen anzusprechen.
Der JobBus bietet eine Kombination aus Employer Branding und Stellenanzeigen und erreicht Menschen im Alltag auf den Straßen der Stadt. Andreas Widmann, Gründer des JobBus, erläutert, wie dieses mobile Konzept die Reichweite von Stellenausschreibungen erweitert und neue Wege der Fachkräfteansprache eröffnet.
Die rollende Revolution
Linienbusse sind ein etabliertes Werbemedium. RoadAds interactive erweitert diese durch eine flexible Digitalfläche und schafft damit ein rollendes Stellenportal – den JobBus.
Hierzu wird ein Linienbus am Heck mit einem speziell für den Straßenverkehr zugelassenen ePaper Display ausgerüstet und kann wechselnde Anzeigen im Verkehr präsentieren. Alle 30 Sekunden wird so eine neue Stellenanzeige am Bus gezeigt und eröffnet den teilnehmenden Unternehmen einen völlig neuen, reichweitenstarken Recruiting-Kanal. Die verbaute Technologie ermöglicht es außerdem, Informationen dynamisch und in Echtzeit an Faktoren wie Position, Uhrzeit oder auch Wetter und Verkehrslage anzupassen. Der JobBus ist bereits in zahlreichen Städten unterwegs und zeigt Stellenausschreibungen, Ausbildungsangebote und Employer Branding Kampagnen
Vorteile des mobilen Employer Branding
Die fahrende Jobbörse erhöht die Arbeitgeber-Sichtbarkeit und erreicht durch den kontinuierlichen Einsatz im Linienverkehr enorme Reichweiten. Die digitale Natur der Werbeflächen ermöglicht eine flexible und schnelle Anpassung der Inhalte. Unternehmen können ihre Zielgruppen direkter ansprechen, indem sie Stellenanzeigen basierend auf Faktoren wie der Position des Busses variieren. Diese Rekrutierungsmethode erreicht potenzielle BewerberInnen dort, wo sie sich aufhalten, und geht über traditionelle Methoden hinaus.
Eroberung des städtischen Raums
Der strategische Einsatz des JobBus zielt darauf ab, die Sichtbarkeit von Unternehmen dort zu erhöhen, wo potenzielle BewerberInnen ihren Alltag verbringen. Der JobBus dient als Medium für die Region und bietet lokalen Unternehmen eine effektive Recruiting-Plattform. Gerade mittelständische Unternehmen tun sich oft schwer, sich in Punkto Sichtbarkeit gegenüber großen Konzernen zu behaupten, die ihre Werbebudgets auch überregional einsetzen. Der JobBus setzt hier einen Gegenpol, zeigt gezielt Stellenangebote für die Region und ist dabei für jede Unternehmensgröße erschwinglich. Durch die dynamische Anpassung der angezeigten Inhalte basierend auf Echtzeitdaten kann das mobile Stellenportal die Effektivität der Werbemaßnahmen maximieren und gezielt auf lokale Bedingungen reagieren.
Praxisnahe Tipps für den Einsatz des JobBus
Unternehmen sollten die Flexibilität des digitalen Displays nutzen, um Stellenanzeigen in Echtzeit anzupassen und gezielt VerkehrsteilnehmerInnen anzusprechen. Die Kombination mit Online-Recruiting-Kampagnen kann den Bewerbungsprozess nahtlos gestalten. Kontinuierliches Feedback von BewerberInnen ermöglicht es, Strategien schnell anzupassen und die Recruiting-Maßnahmen zu optimieren.
Fazit
Der JobBus repräsentiert einen innovativen Ansatz zur Bewältigung des Fachkräftemangels, indem er die Reichweite traditioneller Rekrutierungsmaßnahmen erweitert und die Verbindung zwischen Unternehmen und Arbeitssuchenden stärkt. Durch den strategischen Einsatz moderner Technologie und mobiler Plattformen bietet dieser eine flexible und effektive Lösung, die sowohl für Unternehmen als auch für BewerberInnen zahlreiche Vorteile bietet. Diese Initiative könnte wegweisend für zukünftige Entwicklungen im Bereich des Employer Branding und der Personalrekrutierung sein. Nutze die Chancen, die diese mobile Rekrutierungsstrategie bietet, um deine Recruiting-Strategien zu revolutionieren und die besten Talente für dein Unternehmen zu gewinnen.
