Cottbus: Rettungswagen und Beatmungsgerät - Hilfstransport gestartet

Foto von Patrick Pleul/dpa

Ein Hilfstransport aus Cottbus ist am Montagmorgen in Richtung Ukraine gestartet. Auf dem Weg in das Kriegsland seien unter anderem ein Rettungswagen und ein Transporter, beladen mit einer Operationslampe, einem Beatmungsgerät für ein Kinderkrankenhaus in Odessa und Erwachsenenwindeln, sagte die Leiterin des Menschenrechtszentrums Cottbus, Heide Schinowsky. 

Etwa 70.000 Euro gesammelt

Der Transport sei bereits der zehnte dieser Art, ergänzte Schinowsky. Man befinde sich vorher im Austausch mit mehreren Krankenhäusern und stimme sich ab, was gebraucht werde. Das Geld für die Güter stamme aus Spenden. Für den aktuellen Hilfstransport seien insgesamt rund 70.000 Euro zusammengekommen, führte Schinowsky aus. 

Spenden gehen weiter ein

Sie gehe davon aus, dass dies nicht der letzte Transport in Richtung Ukraine gewesen ist. Vor dem Hintergrund der kürzlich sichtbaren Spannungen zwischen US-Präsidenten Donald Trump und dem ukrainischen Staatsoberhaupt Wolodymyr Selensky hätten wieder zahlreiche Menschen Geld gespendet, betonte Schinowsky.