Bundesgerichtshof bestätigt Millionendiebstahl-Urteil gegen Potsdamerin

Bundesgerichtshof bestätigt Millionendiebstahl-Urteil gegen Potsdamerin
Der Bundesgerichtshof hat das Urteil gegen eine 27-jährige Frau aus Potsdam wegen eines besonders schweren Diebstahls bestätigt. Die ehemalige Schichtleiterin eines Geldtransportunternehmens soll gemeinsam mit einem Mittäter im September 2023 rund 7,37 Millionen Euro entwendet haben. Wie das Landgericht Potsdam feststellte, versteckte die Verurteilte das Geld in Müllsäcken und transportierte es mit einem Abfallwagen aus dem Sicherheitsbereich. Ihr Mittäter lud demnach die Beute später in ein Fahrzeug.
Die Frau flüchtete zunächst ins Ausland, wurde aber im Oktober 2023 in Zürich festgenommen. Das gestohlene Geld bleibt bis heute verschwunden. Das Landgericht Potsdam verurteilte die Frau zu sieben Jahren Haft und ordnete die Zahlung von 7,37 Millionen Euro Schadensersatz an. Der Bundesgerichtshof wies nun die Revision der Verurteilten zurück, womit das Urteil rechtskräftig ist.