Die Berliner Polizei hat eine Bande von Drogenschmugglern gefasst und mehr als eine Tonne Marihuana beschlagnahmt. Außerdem fanden die Fahnder bei Durchsuchungen am Mittwochabend 380.000 Euro Bargeld, wie mitgeteilt wurde.
Bei einer Zollkontrolle von Seecontainern am Hamburger Hafen waren verdächtige Pakete unter einer Holzladung entdeckt worden. Spezialeinheiten der Berliner Polizei begleiteten daraufhin unentdeckt die Container, die mit LKW Richtung Berlin transportiert wurden.
Nach der Entladung der Paletten in einem Lagerhaus hätten die Spezialeinsatzkommandos (SEK) zugeschlagen, so die Polizei. Dabei wurden sieben Männer im Alter zwischen 25 und 50 Jahren festgenommen. Den mutmaßlichen Kopf der Bande im Alter von 43 Jahren fasste die Polizei in seiner Wohnung. Insgesamt stellte die Polizei 1.100 Kilogramm Marihuana sicher.