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Der neue Yaris Cross von Toyota


Der neue Yaris Cross von Toyota
Foto von Toyota

Toyota baut die Qualitäten des Yaris Cross weiter aus und verbessert das kompakte SUV in allen Bereichen, die ihm in seinem ersten Verkaufsjahr bereits den Titel „World Urban Car of the Year 2022“ eingebracht haben. Seitdem hat sich der Yaris Cross zum meistverkauften Toyota Modell in Europa entwickelt. Allein 2023 wurden europaweit rund 200.000 Einheiten verkauft. Auch in Deutschland zählt das City-SUV zu den Topsellern der Marke.


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Der neue Yaris Cross, der bei Toyota Motor Manufacturing France vom Band läuft, setzt den Erfolg des Yaris (Energieverbrauch kombiniert 3,8-4,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 87- 96 g/km; CO2-Klasse B-C) fort, der sich seit über 25 Jahren großer Beliebtheit am Markt erfreut. Der überarbeitete Yaris Cross ist in Deutschland bereits bestellbar. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an Kunden erfolgt noch im Mai 2024.

Toyota hat nicht nur Power, Performance und Auswahlmöglichkeiten beim Hybridantrieb verbessert und den Umfang der aktiven Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme erweitert, sondern den Yaris Cross auch in digitaler Hinsicht umfassend aufgewertet. Dazu gehören ein individuell anpassbares Instrumenten-Display sowie ein leistungsfähigeres Multimediasystem mit bequemer und stabiler Konnektivität bei nutzerfreundlicher Bedienbarkeit.

Toyota geht davon aus, dass zwischen 2024 und 2026 rund 80 Prozent der Fahrzeuge im europäischen B-Segment keinen batterieelektrischen Antrieb haben werden. Das entspricht einem jährlichen Verkaufsvolumen von rund vier Millionen Einheiten.  
Auch in Deutschland steigt segmentübergreifend die Kundennachfrage nach Fahrzeugen mit Hybridantrieb.     

Neuer Hybridantrieb in zwei Leistungsstufen

Stärkerer Vollhybridantrieb mit 130 PS und mehr Drehmoment[1]

Toyota Hybridtechnologie der fünften Generation

Genau wie beim Toyota Yaris steht neben der bewährten Hybridversion mit 116 PS ab sofort auch eine Ausbaustufe mit 130 PS Systemleistung und einem höheren maximalen Drehmoment zur Wahl.1

Die zwei angebotenen Antriebsstränge sind einzigartig in dieser Fahrzeugklasse. Zusätzlich können Kunden zwischen Vorderrad- und intelligentem Allradantrieb wählen.

Im neuen Hybrid 130 ist vor allem das neue Transaxle-Getriebe für die höhere Leistung verantwortlich. Zudem kommt ein größerer und leistungsfähigerer Elektromotor-Generator zum Einsatz. In Verbindung mit der überarbeiteten Software der Steuereinheit (PCU) steigt die Gesamtleistung des 1,5-Liter-Systems um zwölf Prozent von 85 kW/116 PS auf 97 kW/130 PS. Auch das Drehmoment legt über das gesamte Drehzahlband deutlich zu: um 30 Prozent von 141 Nm auf 185 Nm.1

Das führt zu einer spürbar druckvolleren Beschleunigung. Nicht nur die Zeit für den Sprint von null auf 100 km/h wurde um eine halbe Sekunde auf 10,7 Sekunden verkürzt, auch die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h verbesserte sich um fast eine halbe Sekunde auf 8,9 Sekunden, was sich vor allem bei Überholvorgängen bezahlt macht.

Entscheidender als der reine Zuwachs an Leistung ist, wie der Fahrer die Leistungsentfaltung des Fahrzeugs erlebt. Hier punktet der neue Yaris Cross dank des Anstiegs des Drehmoments in allen Drehzahlbereichen mit einem kraftvolleren, direkteren und dynamischeren Fahrgefühl.

Der Antriebsstrang des Hybrid mit 116 PS[2] hat den Ruf des Yaris Cross für seine außergewöhnliche Effizienz begründet. Die Weiterentwicklung dieser Eigenschaften stand auch bei der 130-PS-Version2 im Vordergrund. Durch die höhere elektrische Leistung kann der Elektromotor-Generator auch bei höheren Geschwindigkeiten effektiv unterstützen, was für einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch sorgt. Gleichzeitig wurden Beschleunigung und Ansprechverhalten bei niedrigen Geschwindigkeiten verbessert. Ein höherer thermischer Wirkungsrad des Motors verringert die Verluste im gesamten Antriebsstrang.

Neue Technologien für einen effizienteren Betrieb

Die weiterentwickelte Hybridtechnologie unterstützt die Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Straßenneigung. Dadurch muss der Fahrer bei Bergauffahrten weniger Gas geben und kann sich gleichzeitig auf eine Bergabfahrhilfe verlassen, die das Fahrzeug bei Bergabfahrten automatisch verlangsamt, wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt.

Predictive Efficient Drive nutzt das erlernte Verhalten des Fahrers und die Daten des cloudbasierten Navigationssystems (ausstattungsabhängig), um das Laden und Entladen der Batterie entsprechend den Straßen- und Verkehrsbedingungen zu optimieren.

Die vorausschauende Verzögerungsunterstützung (Predictive Deceleration Support) sammelt Daten über das Fahrverhalten, um dem Fahrer über das Navigationssystem Hinweise auf Streckenpunkte zu geben, an denen er vom Gas gehen kann, um dadurch den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Ein weiteres Element des Predictive Efficient Drive ist die Predictive State of Charge (SOC) Control, die in zwei Szenarien zum Einsatz kommt. Erstens prognostiziert das System anhand von Kartendaten lange Bergabfahrten und reduziert den Ladestand der Batterie im Voraus, so dass beim Bergabfahren mehr Energie zurückgewonnen werden kann. Zweitens überwacht die Staukontrolle (Congestion SOC Control) die Informationen zur Verkehrslage und bewahrt den aktuellen Ladestand der Batterie, wenn sich ein Stau ankündigt. Auf diese Weise kann das Fahrzeug im langsam fließenden Verkehr länger im elektrischen Modus betrieben werden kann, ohne dass der Verbrennungsmotor gestartet werden muss.





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