Hamburg – Violetta Ziemer* ist 35 Jahre jung, verheiratet und hat vor rund sechs Monaten den Arbeitgeber gewechselt. Die junge Frau ist aktuell als Marketingleiterin für einen bekannten Mittelständler im Norden Deutschlands tätig. Eigentlich könnte es dort und in ihrem Privatleben für die junge Frau richtig gut laufen, doch Ziemer leidet seit einiger Zeit an extremer Müdigkeit. Defakto kann sie keine drei Stunden am Stück durchschlafen, fühlt sich tagsüber emotional belastet, antriebslos und vermeidet soziale Kontakte, wann immer es nur geht. In ihrem Kopf taucht eine Frage immer wieder auf: „Schlittere ich etwa geradewegs in ein Burn-out hinein?“
Burn-out: zahlreiche Symptome
Die Anzeichen dafür verdichten sich. Zu den bereits genannten Symptomen kommt eine zunehmende Lebensmittelunverträglichkeit bei der jungen Frau hinzu. Sie leidet ferner unter krampfartigen Bauch- und Muskelschmerzen, die sie regelmäßig mit Schmerzmitteln bekämpft. Das jedoch auffälligste Symptom für ein aus dem Gleichgewicht geratenes Immunsystem ist ihr Hautbild. Dieses verschlechtert sich von Tag zu Tag und weist inzwischen zahlreiche juckende Ekzeme auf. Im Klartext: Die Betroffene befindet sich tatsächlich kurz vor einem Burn-out oder bereits in einem solchen.
Praxisbesuch in Hamburg
So erhält sie auch gleich beim ersten Besuch in der Hamburger Praxis für umfassende Medizin von Gesundheitsexpertin Arezu Dezfuli eben jene Diagnose; validiert durch umfassende Laboranalysen. Hintergrund: Die Fachärztin für Nephrologie und Innere Medizin hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, Führungskräfte und Unternehmer wieder in ihre Kraft zu bringen. Zudem ist sie mit ihrer ganz eigenen Kombination aus Schul- und Naturmedizin eine gefragte und viel zitierte Gesundheitsexpertin für den Bereich der Burn-out-Prävention. Zurück zum Fall: Die Laborergebnisse Ziemers weisen eine schwerwiegende Hormonstörung, eine Darmwandentzündung, extremen Eisenmangel und fehlende Vitalstoffe nach.
Behandlung mal anders
Grundsätzlich erhält jede Patientin und jeder Patient der Praxis für umfassende Medizin einen individuell erstellten Behandlungsplan. Ziemer bittet ihre Medizinerin zusätzlich darum, die Behandlung so zu planen, dass sie weiterhin Vollzeit arbeiten kann. Denn sie möchte auf der noch frischen Position nicht gleich ausfallen. Ihrem Wunsch wird entsprochen. In der ersten Behandlungsphase nimmt die Patientin hohe Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen sowie bioidentische Hormone oral zu sich. Dezfuli erklärt: „Grundsätzlich rate ich meinen Patienten bei einem solchen Krankheitsbild zu einer Auszeit und – in den ersten Wochen der Behandlung – zu einer intravenösen Zufuhr von Vitaminen. So kann der angeschlagene Darm die Aufnahme nicht blockieren. Bei Frau Ziemer war dies jedoch nicht möglich. Also versuchten wir es bei ihr auf anderem Wege und wurden allesamt überrascht.“
Ärztin nahezu sprachlos
Was genau hat die Ärztin und ihr Team so überrascht? Nun, die Geschwindigkeit, mit der Ziemer trotz ihrer Vollzeittätigkeit regenerieren konnte. Im Zusammenspiel mit der Einnahme bioidentischer Hormone, einer leichten Ernährungskorrektur sowie einer Darmsanierung und dem Reduzieren außerberuflicher Tätigkeiten verspürte die Betroffene ihrer eigenen Aussage nach schon nach eineinhalb Wochen deutlich mehr Energie und freute sich über das Abklingen sämtlicher Symptome. Zudem war sie wieder fröhlich und motiviert. Ihre Ärztin sagt dazu: „Das Ergebnis von Frau Ziemer zeigt, dass ärztliche Betreuung auch außerhalb von Praxisbesuchen funktionieren kann, erfordert jedoch das totale Selbstversprechen der Patienten, den Behandlungsplan konsequent umzusetzen. Als Medizinerin bevorzuge ich natürlich die direkte medizinische wie Gesprächs-therapeutische Betreuung in der Praxis. Aber, bei einigen Patienten funktioniert es auch per Videochat oder Telefon.“
Ausblick auf die kommenden Monate
In Phase zwei der Behandlung will Ziemer jedoch auch, wie die meisten Patienten, die Praxis regelmäßig aufsuchen. Der Fokus dieser Phase liege darin, eine fortgeschrittene, gesunde Ernährung zu etablieren, die beispielsweise Zuckerverzicht und Gluten-Reduzierung beinhalte, erklärt Arezu Dezfuli. Ferner sollten die von der Patientin selbst schon reduzierten Lebens- und Genussmittel wie Alkohol und tierische Produkte noch weiter eingeschränkt werden. Dann könne Ziemer in etwa sechs Monaten eine Stabilität erreichen, die nur noch ein bis zwei ärztliche Kontrollen im Jahr erfordere, freut sich die Medizinerin für ihre Patientin.
Gesundheitshinweis: Leiden Sie an Erschöpfung, Schmerzen, Schlaflosigkeit, Verdauungsproblemen oder Symptomen, wie sie hier in diesem Beitrag geschildert werden? In diesem Fall konsultieren Sie bitte umgehend Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt. Die Praxis für umfassende Medizin von Arezu Dezfuli erreichen Sie unter der bekannten Burn-out-Hotline 040-18111850. Für den Kontakt über die Webseite, klicke hier: