38.000 Berliner gestorben - häufige Ursache Kreislaufsystem

Foto von Jens Kalaene/dpa

38.473 Menschen sind im vergangenen Jahr in Berlin gestorben. Im Durchschnitt wurden sie 78,2 Jahre alt, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte.  Die häufigste Todesursache waren weiterhin Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems mit einem Anteil von knapp 31 Prozent. Das durchschnittliche Sterbealter bei diesen Krankheiten betrug 82,1 Jahre. 

Zweithäufigste Todesursache waren sogenannte bösartige Neubildungen, also vor allem Krebsarten, mit 9.215 (24 Prozent) gestorbenen Menschen aus Berlin. Rund ein Fünftel dieser tödlichen Krankheiten betraf Bronchien und Lunge. Auf dem dritten Platz der gesamten Todesursachen lagen Krankheiten des Atmungssystems.

Der Tod durch Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen betraf 1.992 Menschen. Durch Unfälle starben 1.376 Berliner und durch «vorsätzliche Selbstbeschädigung» 534.


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